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Jakob der Lügner (1975)

Ein osteuropäisches Ghetto 1944. Zufällig hört Jakob Heym eine Radiomeldung über den Vormarsch der Roten Armee. Er gibt die Nachricht an seine Leidensgefährten weiter. Um ihnen Hoffnung zu machen, erfindet er immer neue Informationen.

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In einem Ghetto erfährt Jakob durch die unwahrscheinlichsten Zufälle, dass in der Nähe des Ghettos gekämpft wird und die Befreiung direkt bevorsteht. Am Tag darauf erzählt er vom Vormarsch der Roten Armee, doch niemand glaubt ihm. Um die anderen von der Wahrheit zu überzeugen, erfindet Jakob eine Lüge: Er habe ein Radio. Sofort verbreitet sich die Nachricht, fast alles verändert sich. Die Selbstmorde im Ghetto hören auf, es wird sogar geheiratet. Aber Hoffnung braucht Nahrung - alles Interesse ist auf Jakob gerichtet. Deshalb muss er weiter lügen.

Details

Originaltitel: Jakob der Lügner
DDR/CSSR 1975, 100 min
Genre: Drama
Regie: Frank Beyer
Drehbuch: Jurek Becker, Frank Beyer
Verleih: PROGRESS
Darsteller: Vlastimil Brodsky, Erwin Geschonneck, Henry Hübchen
FSK: 12

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