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Tracing Light

Licht und Kunst

TRACING LIGHT versucht, hinter das Geheimnis des Lichts zu kommen oder Licht zu mystifizieren, was bis zu einem bestimmten Punkt noch das Gleiche zu sein scheint.

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Der Regisseur und Kameramann Thomas Riedelsheimer ist am bekanntesten für seinen Film RIVERS AND TIDES. ANDY GOLDSWORTHY WORKING WITH TIME (2000) in dem es um die Landschaftskunst von Goldsworthy ging. In der einfacheren Zeit vor 25 Jahren, als eine gewisse Romantik noch blühte und das Gefühl mehr nach Ruhe angesichts radikaler Veränderung verlangte als, wie heute, nach Trost und Unterstützung angesichts von anstehenden Veränderungen durch Radikale, kam das gut an. Riedelsheimers neuer Film TRACING LIGHT ähnelt in Teilen RIVERS AND TIDES. Der Film versucht, hinter das Geheimnis des Lichts zu kommen oder Licht zu mystifizieren, was bis zu einem bestimmten Punkt noch das Gleiche zu sein scheint. Es gibt zwei Künstlerduos, die sich auf unterschiedliche Weise dem Phänomen des Lichts nähern. Ruth Jarman und Joe Gerhardt gehen die Sache wissenschaftlich an und sprechen mit einem Physiker, der das „Extreme Light Projekt“ in Glasgow leitet. Ihrem Projekt gelingt es, mit einer Ultrahochgeschwindigkeitskamera zumindest annähernd zu zeigen, wie das Licht in Wellen ein Auditorium durchquert. Johannes Brunner und Raimund Ritz bauen einen riesigen, halb schwarz, halb weiß gefärbten Ball in die elegante, ganz in Weiß gehaltene Architektur des Max-Planck-Instituts in Erlangen, und die Land Art Künstlerin Julie Brook baut eine Feuerstelle am Strand im Bereich des Tidenhubs. Quantenphysiker erklären, warum das Licht sowohl Teilchen als auch Welle ist, die aber zusammenbricht, sobald sie beobachtet wird. Einer muss aber auch die Funktion einer Lochkamera erklären. Riedelsheimers eigene Kamera betreibt eine Art von kinematografischer Landschafsmalerei, die selbst in den Reflektionen einer blauen Plastikflasche Zauber entdeckt, aber erst am Strand und in den Bergen wirklich zu sich kommt.

Tom Dorow

Details

Deutschland/Großbritannien 2024, 99 min
Sprache: Englisch, Deutsch
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Thomas Riedelsheimer
Kamera: Thomas Riedelsheimer
Musik: Fred Frith, gabby fluke-mogul
Verleih: Piffl Medien
FSK: oA
Kinostart: 16.01.2025

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Tracing Light

Deutschland/Großbritannien 2024 | Dokumentarfilm | R: Thomas Riedelsheimer | FSK: oA

TRACING LIGHT versucht, hinter das Geheimnis des Lichts zu kommen oder Licht zu mystifizieren, was bis zu einem bestimmten Punkt noch das Gleiche zu sein scheint.

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Kreuzberg

fsk-Kino am Oranienplatz

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TicketsKartenreservierung: Tel. 030/614 24 64, https://booking.cinetixx.de/frontend/#/eventList/2278359999 OmU17:45

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