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Nach dem Ende der Welt

Erinnernd an eine jüdische Anekdote werden Geschichten aus dem ärmsten Viertel Plovdivs erzählt: Eine Welt perfekter ethnischer Harmonie, bewohnt von Bulgaren, Armeniern, Türken, Juden, Roma und Griechen. Bis der NS-Rassenhass das Idyll zerstört.

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Vor dem Zweiten Weltkrieg war das ärmste Viertel Plovdivs ein einzigartiges Geflecht – eine Welt perfekter ethnischer Harmonie, bewohnt von Bulgaren, Armeniern, Türken, Juden, Roma und Griechen. Ein Priester, ein Rabbi, ein Hodscha und ein Antichrist – genannt Der Säufer – sind alle in ein und die selbe vollbusige Türkin verliebt. Es wächst die erste Liebe zwischen ihrem Nachwuchs – einem jüdischen Jungen und einem armenischen Mädchen. Die politischen Stürme dieser Zeit zerstören das Idyll und trennen die jungen Liebenden. Jahre später kommen der Jude, nun Professor, und die Armenierin – eine Musiklehrerin – wieder zusammen.

Details

Originaltitel: Sled kraja na sveta
BG 1999, 105 min
Genre: Drama
Regie: Iwan Nitschew
Drehbuch: Angel Wagenstein
Verleih: Unbekannt
Darsteller: Stefan Danailow, Katerina Didaskalu, Vasile Mihai, Wassil Michailow

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