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Jalda und Anna – Erste Generation danach

Zeichnet ein Porträt zweier Frauen, die heute selbstbewusst stolz und jüdisch in Deutschland leben, sich mit Bestimmtheit und Humor ihren Platz in der Gesellschaft nehmen und diesen immer wieder neu gestalten.

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Die Künstlerinnen Jalda Rebling und Anna Adam leben zusammen in Berlin-Prenzlauer Berg. Sie sind Jüdinnen. Und sie sind die 'erste Generation danach', Töchter von Müttern, die Auschwitz überlebten. Dies hat ihre Leben und ihr Gefühl zum Jüdischsein zutiefst geprägt. Judentum war für sie von klein auf Verbunden mit Verlust, Schwere und ungelebter Trauer. Als sich Jalda und Anna Anfang der 90er Jahre kennenlernten, fühlten sich beide an einem Tiefpunkt in ihrem Leben. Gemeinsam machte sich das Paar auf einen langen und mühsamen Weg nach einem freudvollen Zugang zu ihrem Jüdischsein. Der Film setzt dort an, wo die beiden Frauen heute stehen und erzählt wie sie sich – quer zu den Konventionen der jüdischen Community und auch zu den herrschenden Vorstellungen der nicht-jüdischen deutschen Gesellschaft – auf eigenwillige und hartnäckige Weise eine eigene jüdische Lebensweise geschaffen haben.

Details

D 2012, 72 min
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Katinka Zeuner, Benjamin Laser
Drehbuch: Katinka Zeuner, Benjamin Laser
Verleih: Unbekannt

IMDB

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