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Freie Räume – Eine Geschichte der Jugendzentrumsbewegung

Studentenrevolte, sexuelle Revolution, das Lossagen vom Nachkriegsdeutschland der Täter und Mitwisser: 1968 gehört zum Gründungsmythos der Berliner Republik. Deren Ideen und Forderungen sollten sich auch in einer anderen Jugendbewegung manifestieren.

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Die Studentenrevolte, die sexuelle Revolution, das Lossagen vom Nachkriegsdeutschland der Täter und Mitwisser: Mittlerweile gehört 1968 zum Gründungsmythos der Berliner Republik. Weithin unbekannt ist jedoch, dass nur kurze Zeit später die Ideen und Forderungen der 68er sich in einer anderen Jugendbewegung manifestieren sollten. In den frühen 70er Jahren versuchten tausende von Jugendlichen in Westdeutschland in ihren Städten und Gemeinden selbstverwaltete Jugendzentren und Jugendhäuser zu etablieren, um sich eigene Treffpunkte zur Freizeitgestaltung ohne Konsumzwang und ohne Kontrolle durch die Elterngeneration zu schaffen. Freie Räume geht dieser von der Geschichtsschreibung fast vergessenen Bewegung nach und versucht darüberhinaus herauszufinden, was von ihr übrig geblieben ist.

Details

Deutschland 2019, 192 min
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Tobias Frindt
Drehbuch: Tobias Frindt
Verleih: drop-out Cinema
Kinostart: 30.04.2020

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