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Die letzte Sau

Der Hof des schwäbischen Bauern Huber ist pleite. Dann übernimmt seine Liebe Birgit auch noch den Betrieb ihres Vaters in Ostdeutschland! Anlass genug, dass Huber die Fliege vor den Schulden macht und sich auf einen Roadtrip mit Schwein im Gepäck begibt.

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Es sind schwarze Tage für den Schweinebauern Huber. Sein Hof ist pleite. Die kleine Landwirtschaft ist nicht länger gegenüber den Agrarfabriken konkurrenzfähig. Und als schließlich vom Himmel ein Meteorit fällt und Hubers Hof in Schutt und Asche legt, hat Huber nichts mehr – außer einer letzten Sau. Zusammen mit diesem Schwein verlässt Huber die Ruine, welche einmal sein Hof war, und beginnt ein Leben als Heimatloser, als Vagabund und Indianer. Huber findet Gefallen an diesem Leben. Er ist jetzt ein Rebell und begegnet auf seiner Reise Menschen, denen es ähnlich erging wie ihm. Kleine, die von den Großen kaputt gemacht wurden. Für diese Kleinen erhebt sich Huber zum Widerstand und wird zum Symbol für Unruhe und Freiheit. Huber tut, was er für richtig hält. Denn in einer Welt, in der ein gesunder, fleißiger und ehrlicher Mensch nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen, kann etwas nicht stimmen. Seine Botschaft: So geht´s nicht weiter! Und Recht hat er.

Details

Deutschland 2016, 86 min
Genre: Drama, Komödie
Regie: Aron Lehmann
Drehbuch: Stephan Irmscher, Aron Lehmann
Verleih: Drei-Freunde
Darsteller: Christoph Maria Herbst, Thorsten Merten, Rosalie Thomass, Golo Euler, Heiko Pinkowski, Heinz-Josef Braun, Bernd Stegemann
FSK: 12
Kinostart: 29.09.2016

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