Ein Land macht seine Bewohner*innen zu Gefangenen: Wer Nordkorea verlassen will, nimmt große Gefahren auf sich, riskiert Gefängnis, Folter oder gar Hinrichtung. Gleichzeitig droht auf der Flucht die Ausbeutung durch skrupellose Schlepper*innen. Dennoch wagt eine fünfköpfige Familie mit zwei kleinen Kindern die gefährliche Reise. Da die entmilitarisierte Zone zwischen Nord- und Südkorea mit Landminen übersät ist, müssen sie über den Yalu-Fluss und in die feindlichen Berge Chinas fliehen. Als der südkoreanische Pastor Seungeun Kim vom Schicksal der Familie erfährt, aktiviert er sein Hilfsnetzwerk im Untergrund. Trotz gebrochener Knochen und eines Vorstrafenregisters in mehreren Ländern ist Pastor Kim entschlossen, der Familie bei der Flucht aus einem der repressivsten Regime der Welt zu helfen.
(Human Rights Film Festival)