
Die Eva-Lichtspiele zeigen ab März alle sechs Nachkriegs-Filme mit dem Superverbrecher Dr. Mabuse. Fritz Langs Mabuse-Filme aus den 1920er Jahren, der zweiteilige DR. MABUSE, DER SPIELER (1922) und DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE (1933), zählten zu den erfolgreichsten Filmen der Weimarer Republik. Der Autor der Romanvorlage, Norbert Jacques, verkaufte die Rechte an der Figur 1953 an Arthur Brauners Produktionsfirma CCC-Film, aber erst nachdem der Constantin-Filmverleih mit dem ersten Edgar-Wallace-Film DER FROSCH MIT DER MASKE großen Erfolg hatte, begann Brauner an einem eigenen Mabuse-Film zu arbeiten. Brauner hatte bereits bei den Remakes von DER TIGER VON ESCHNAPUR und DAS INDISCHE GRABMAL (1959) mit dem aus dem Exil zurückgekehrten Fritz Lang zusammengearbeitet. DIE TAUSEND AUGEN DES DR. MABUSE (1960, am 29.3.) wurde Langs letzter Film und setzte mit düster-realistischer Atmosphäre einen Kontrapunkt zu den ironischen Edgar-Wallace-Filmen. In den nächsten Monaten folgen IM STAHLNETZ DES DR. MABUSE (1961), DIE UNSICHTBAREN KRALLEN DES DR. MABUSE (1962), DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE (1962), SCOTLAND YARD JAGT DR. MABUSE (1963) und DIE TODESSTRAHLEN DES DR. MABUSE (1964).
DR. MABUSE-Filmreihe
Immer am letzten Sonnabend um 11 Uhr
Datum: 29.03.2025 bis 30.08.2025
Uhrzeit: 11:00
Sprache: Deutsch
Ort: Eva-Lichtspiele
Blissestr. 18, 10713 Berlin
Telefon: 030/92 25 53 05
www.eva-lichtspiele.de
U7, Bus 101/104/249 Blissestrasse