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Wakolda

Patagonien, 1960. Niemand ahnt, dass der vornehme deutsche Arzt, den eine argentinische Familie als Untermieter aufgenommen hat, in Wirklichkeit der Nazi-Verbrecher Josef Mengele ist. Dieser missbraucht die klein gewachsene Tochter des Hauses, Lilith, als Objekt seiner pseudowissenschaftlichen Forschungen: mit Wachstumspräparaten. Als der Familie dämmert, um wen es sich handelt, flüchtet Mengele.

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In „Wakolda“ mischt Regisseurin Lucía Puenzo gekonnt Fakten mit Fiktion, erzählt von der Verführung des Bösen, aber auch davon, wie namhafte Nazi-Verbrecher in Südamerika untertauchen konnten – gedeckt von der dortigen, immer noch pro-nationalsozialistischen, deutschen Gemeinde und ignoriert von der Regierung der Bundesrepublik.

© JFFB 2014

Details

Argentinien 2013, 90 min
Regie: Lucía Puenzo

Vorführungen

Keine Programmdaten vorhanden.

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