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Wagenknecht

Im Arbeitsalltag von Sahra Wagenknecht gehören Beifall und Bewunderung genauso zur Tagesordnung wie extremer Druck, Zweifel, Intrigen und öffentliche Anfeindung. Der Film begleitet sie vom Bundestagswahlkampf 2017 bis zu ihrem Rücktritt 2019.

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Der Terminkalender von Sahra Wagenknecht platzt aus allen Nähten. Zum Arbeitsalltag der populären Linken-Politikerin gehören Interviews und Krisengespräche, Pressekonferenzen und Fotoshootings. Ein Leben mit Beifall und Bewunderung, aber auch extremem Druck und Zweifeln – ja sogar Intrigen und offenen Anfeindungen. Wagenknechts stärkster Antrieb ist der Kampf gegen das Erstarken der Neuen Rechten in Parlament und Gesellschaft. Regisseurin Sandra Kaudelka hat die Politikerin über zwei Jahre mit der Kamera begleitet und zeigt sie bei öffentlichen Auftritten, bei Besprechungen mit den engsten Mitarbeitern und in privaten Momenten. Eine dichte Beobachtung in einer nervenaufreibenden Zeit: Im Frühjahr 2017, ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl, besteht noch die Möglichkeit, dass die Linke erstmals seit der Wiedervereinigung Teil der Bundesregierung werden könnte, Anfang 2019 kündigt Wagenknecht ihren Rückzug aus der Spitzenpolitik als Folge von Erschöpfung ein.

Details

Deutschland 2020, 99 min
Sprache: Deutsch
Genre: Dokumentarfilm, Biografie
Regie: Sandra Kaudelka
Verleih: Edition Salzgeber
FSK: oA
Kinostart: 12.03.2020

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