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Vergiss mein nicht – Wie meine Mutter ihr Gedächtnis verlor und meine Eltern die Liebe neu entdeckten

Die immer älter werdende Gesellschaft stellt nicht nur Gesundheits- und Rentensysteme vor Herausforderungen. Auch die Zahl von Alzheimer- und anderen Demenzerkrankungen nimmt zu. David Sieveking zeigt die Erkrankung seiner eigenen Mutter.

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David zieht wieder zu Hause ein und übernimmt für einige Wochen die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter Gretel, um seinen Vater Malte zu entlasten, der sich seit seiner Pension vor fünf Jahren um seine Frau kümmert. Während Malte in der Schweiz neue Kraft tankt, versucht sich David als Pfleger seiner Mutter. Mit dem Einverständnis der Familie dokumentiert er seine Zeit mit Gretel: David ist plötzlich Sohn, Betreuer und Dokumentarfilmer in einer Person. Seine Gegenwart und die Anwesenheit des Filmteams wirken erfrischend auf die Mutter, die endlich wieder Eigeninitiative entwickelt und neue Lebensfreude zeigt. Trotz ihrer zeitlich wie örtlichen Orientierungslosigkeit bleibt Gretel heiter und gelassen: Sie hält sich für eine junge Frau und David für ihren Mann Malte.

Details

Originaltitel: Vergiss mein nicht (2012)
D 2012, 92 min
Genre: Dokumentarfilm
Regie: David Sieveking
Drehbuch: David Sieveking
Verleih: FARBFILM
FSK: oA
Kinostart: 31.01.2013

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