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Und wenn sie nicht gestorben sind – dann leben sie noch heute... Die Kinder von Golzow. Das Ende der unendlichen Geschichte (2008)

In Teil 3 + 4 des Endes der ältesten Langzeitchronik der Filmgeschichte werden fünf ehemaligen Schüler des Golzower Einschulungsjahrgangs 1961 porträtiert. Es gibt unter anderem ein Wiedersehen mit ihrer ersten Klassenlehrerin.

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1961, vierzehn Tage nach Beginn des Mauerbaus, startet Regisseur Winfried Junge das Filmprojekt Kinder von Golzow im Oderbruch. Diese inzwischen älteste Langzeitchronik der Filmgeschichte zeigt das Heranwachsen und die Schicksale von Menschen einer Generation, die vor knapp fünf Jahrzehnten gemeinsam in einem Dorf, 80 km östlich von Berlin, eingeschult wurden. Der Filmemacher begleitet sie auf ihren verschiedenen Wegen und erzählt von ihrem aktuellen Leben im heute vereinten Deutschland. Zwischen 1994 und 2003 haben Barbara und Winfried Junge acht Golzowern einzelne Filme gewidmet, bis mit dem Zweiteiler "Und wenn sie nicht gestorben sind..." im Jahr 2006 der langsame Abschied von Golzow beginnt. Das Ende der unendlichen Geschichte ist insgesamt als Vierteiler angelegt. 2007 beenden die Filmemacher das Projekt mit dem Zweiteiler "Und wenn sie nicht gestorben sind - dann leben sie noch heute ... Die Kinder von Golzow. Das Ende der unendlichen Geschichte" (Teil 3+4). Fünf ehemalige Schüler des Golzower Einschulungsjahrgangs 1961 werden nun portraitiert. Im Mittelpunkt des Teil 3 stehen Elke, Karin und Gudrun sowie Gudruns Vater Arthur Klitzke, der weithin bekannte Golzower LPG-Vorsitzende. Es gibt auch eine Wiederbegegnung mit der ersten Klassenlehrerin Marlies Teike. Im Zentrum des vierten Teils stehen Bernhard und Eckhard, die bis heute befreundet sind.

Details

Originaltitel: Und wenn sie nicht gestorben sind – dann leben sie noch heute... Die Kinder von Golzow. Das Ende der unendlichen Geschichte
D 2007, 290 min
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Winfried Junge, Barbara Junge
Verleih: PROGRESS
Kinostart: 03.04.2008

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