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Robinson soll nicht sterben

Kinder aus den Armenvierteln Londons organisieren Hilfe für Daniel Defoe (1660-1731), den betagten und in Not geratenen Autor ihres Lieblingsbuchs "Robinson Crusoe".

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Der Schriftsteller Daniel Defoe, Verfasser des Erfolgsromans "Robinson Crusoe", lebt in ärmlichen Verhältnissen zur Untermiete bei der Mutter der jungen Maud. Um die Familie durchzubringen, arbeitet Maud mit ihren Brüdern in einer Baumwollspinnerei. Gern lauschen die Kinder den Geschichten des alten Mannes, der auf Grund seines Robinson-Romans beim König in Ungnade gefallen ist, weil zu viele Matrosen dem Vorbild Robinsons gefolgt und auf einsame Inseln geflüchtet sind. Auch privat wird Defoe von schweren Sorgen geplagt: Schon lange ist er mit seinem Sohn Tom, der ihn zu verachten scheint, zerstritten. Als Tom wegen hoher Schulden Kerkerhaft droht, sieht Maud die Gelegenheit für eine Versöhnung zwischen Vater und Sohn gekommen. Sie selbst setzt dafür ihre Freiheit aufs Spiel.

Details

BRD 1956, 97 min
Genre: Jugendfilm
Regie: Josef von Baky
Drehbuch: Emil Burri, Johannes Mario Simmel
Verleih: Unbekannt
Darsteller: Romy Schneider, Horst Buchholz, Erich Ponto
FSK: 6

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