Neue Notiz
Manaslu
Hans Kammerlander wurde 1996 mit der Besteigung des Mount Everest über die Nordroute in Rekordzeit weltberühmt. Eine Tragödie erlebte er jedoch 1991 am Manaslu in Nepal, als er zwei seiner besten Freunde verlor und selbst nur knapp überlebte.
Die Idee zum Film basiert auf der Lebensgeschichte von Hans Kammerlander, seine größten Erfolge und Tragödien. Sein größter Erfolg, der ihn weltberühmt werden ließ, ist die bis heute schnellste Besteigung über die Nordroute zum Gipfel des Mount Everest in 16h 40 min im Jahr 1996, bei der ihm im Anschluss die erste Skiabfahrt vom Gipfel des höchsten Berges der Welt gelang. Seine schmerzvollste Tragödie erlitt Hans Kammerlander 1991 am Manaslu in Nepal, wo er zwei seiner besten Freunde verlor. Einer stürzte aus unerfindlichen Gründen ab, der andere wurde neben ihm vom Blitz erschlagen. Hans, selbst in akuter Lebensgefahr, überlebte das Gewitter am Rande des Wahnsinns. Es war ein Berggewitter, das es gar nicht geben durfte. Durch die brennenden Ölfelder in Kuwait erreichten 1991 Partikel in der Atmosphäre sogar den Himalaya, wodurch es auch in großen Höhen zu elektrisch aufgeladenen Hochspannungsfeldern kam.
Originaltitel: Manaslu – Berg der Seelen
Österreich 2018, 123 min
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Gerald Salmina
Drehbuch: Gerald Salmina
Kamera: Günther Göberl, Hartmut Seeber
Schnitt: David Hofer
Musik: Manfred Plessl
Verleih: PANDA
Darsteller: Hans Kammerlander, Werner Herzog
FSK: 12
Kinostart: 03.01.2019
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