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Im Übergang – Protokoll einer Hoffnung

Ein Jahr lang – vom März 1989 bis März 1990 – beobachtet Regisseur Kurt Tetzlaff den 18jährigen Pfarrerssohn Alexander. Was als Skizze über einen schrägen Vogel aus der alternativen Szene des Potsdamer Cafés Heider gedacht war, wächst ...

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Ein Jahr lang – vom März 1989 bis März 1990 – beobachtet Regisseur Kurt Tetzlaff den 18jährigen Pfarrerssohn Alexander. Was als Skizze über einen schrägen Vogel aus der alternativen Szene des Potsdamer Cafés Heider gedacht war, wächst durch die politischen Ereignisse zu einem exemplarischen Dokument der Wendezeit. Die offiziellen Verlautbarungen der DDR-Regierungen, widergespiegelt in Beiträgen der „Aktuellen Kamera“, stehen im deutlichen Kontrast zu den offen geäußerten Gedanken des Jugendlichen.

IM ÜBERGANG – PROTOKOLL EINER HOFFNUNG (D 1991) beginnt mit der Silvesterfeier 1989/90, der ersten gemeinsamen Feier von Ost- und Westdeutschen, auf der Glienicker Brücke. Die Utopien, die Alexander im Herbst 1989 erfüllte, sind jetzt zerstoben.
(Arsenal)

Details

D 1991, 82 min
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Kurt Tetzlaff
Drehbuch: Kurt Tetzlaff
Verleih: PROGRESS

Vorführungen

Keine Programmdaten vorhanden.

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