Neue Notiz
Dyngyldai, Traum vom Anderssein
Das Zentrum Asiens liegt in Kyzyl, der Hauptstadt der autonomen Republik Tuwa. Hier, im südlichsten Sibirien, an der Grenze zur Mongolei beginnt die Reise des jungen „Kohmeizi“, des Kehlkopfsängers Albert Kuvezin zu seinen musikalischen ...
Das Zentrum Asiens liegt in Kyzyl, der Hauptstadt der autonomen Republik Tuwa. Hier, im südlichsten Sibirien, an der Grenze zur Mongolei beginnt die Reise des jungen „Kohmeizi“, des Kehlkopfsängers Albert Kuvezin zu seinen musikalischen Wurzeln. In Vorbereitung auf das große Konzert mit seiner Rockband Yat-Kha in Hongkong, führt diese Reise durch die geografische Vielfalt und Weitläufigkeit des unbekannten Landes Tuwa und zu den Menschen, die dort wohnen. Jurten, Kamele und TV, Schamanismus und Breakdance vor dem Lenindenkmal, Ringwettkämpfe, Reiterspiele und Seidentrachten am Nationalfeiertag. Parallel hierzu sehen wir immer wieder – wie aus Alberts Innenwelt – die laufenden Vorbereitungen in Hongkong, dieser konträren, schillernden Welt. Das Wirtschafts-Zentrum Asiens und der Auftritt dort stehen, wie die Band Yat-Kha selbst, für die Verbindung von Tradition und Moderne, die Albert Kuvezin schafft. Am 18. November gibt die sibirische Oberstimmen-Punkband Yat-Kha in Berlin eines ihrer extrem seltenen Konzerte.
Originaltitel: Dyngyldai
HK/D 1996/1997, 45 min
Genre: Dokumentarischer Film, Roadmovie
Regie: Gerd Conradt, Daniela Schulz
Drehbuch: Gerd Conradt, Daniela Schulz
Verleih: Unbekannt
Darsteller: Albert Kuvezin
Vorführungen
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