Marko, ein serbischer Soldat im Balkankonflikt, ist für kurze Zeit zurück in seiner bosnischen Heimat. Dort wird er Zeuge, wie drei seiner Kameraden einen muslimischen Ladenbesitzer anpöbeln. Marko greift ein - und stirbt dabei. Zwölf Jahre später ist der Krieg zu Ende, doch die alten Wunden bleiben offen. Markos Vater baut eine Kirche wieder auf, als ein Sohn eines der Mörder Markos bei ihm nach Arbeit sucht. Gleichzeitig steht in Belgrad Nabobs, ein Chirurg und Freund von Marko, vor der Frage, ob er einen der Täter operieren soll.