Der Films geht zurück in die 1920er Jahre nach Charkiw, der damaligen Hauptstadt der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik. Es wird ein Haus errichtet, das speziell für ukrainische Schriftsteller, Dichter und Künstler gedacht ist. Entworfen wird es von dem Stadtarchitekten Mychajlo Daschkewytsch. Dass im Gebäude ein raffiniertes Überwachungssystem installiert wurde, ahnt keiner der Besucher. Mit Beginn des stalinistischen Terrors werden die meisten Bewohner des Hauses verhaftet, viele von ihnen später ermordet. Mithilfe der literarischen Texte, Briefe und Tagebücher der Opfer wird die Atmosphäre jener Zeit eindrücklich nachgezeichnet.
(Brotfabrik)