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Bound: Africans versus African Americans

BOUND: AFRICANS VS. AFRICAN-AMERICANS ist das Werk der nigerianischen Regisseurin Peres Owino, in dem sie sich mit dem schwierigen Verhältnis zwischen Afroamerikanern und Afrikanern auseinandersetzt, um Offenheit füreinander zu schaffen.

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Der preisgekrönte Dokumentarfilm der kenianischen Filmemacherin Peres Owino widmet sich dem schwierigen und selten thematisierten Verhältnis zwischen Afroamerikanern und in den USA lebenden Afrikanern. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen und beiderseits herrschender Vorurteile, schlägt der Film einen Bogen vom Kolonialismus in Afrika über die Geschichte der Sklaverei in Nordamerika und dem Civil Rights Movement bis hin zur gegenwärtigen Situation beider Bevölkerungsgruppen in den USA. Mit poetisch-szenischen aber auch konfrontativen Mitteln bahnt der Film einen Weg hin zu Verständnis und Versöhnung.

Experteninterviews ergänzen den notwendigen Kontext zur afroamerikanischen Geschichte und Kultur. So kontextualisiert Dr. Maulana Karenge (Gründer von Kwanzaa) die Black Consciusness Bewegung, Dr. Joy DeGry, Autorin des Buches „Traumatic Slave Syndrome“ erklärt einige Verhaltensaspekte von Afroamerikanern und Dr. Joseph Bailey legt die Psychologie der Sklaverei dar.

Hackesche Höfe Kino

Details

USA/Kenia 2014, 90 min
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Peres Owino
Drehbuch: Peres Owino
Kamera: Andrew Mungai
Musik: Malik Sow
Darsteller: Isaiah Washington, Peres Owino, Joy Degruy, Bambadjan Bamba, Benjamin A. Onyango

IMDB

Vorführungen

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