Blue Note – A Story of Modern Jazz
Erzählt die Geschichte des Plattenlabels Blue Note, das 1939 von den beiden aus Nazi-Deutschland emigrierten Juden Alfred Lion und Frank Wolff in New York gegründet wurde und mehr als ein halbes Jahrhundert amerikanischer Kulturgeschichte prägte.
Seit seiner Gründung im Jahre 1939 ist Blue Notes Records der Inbegriff für Jazzmusik. Blue Note hat Musiker, Designer, Filmemacher, Schauspieler und sogar Sportler beeinflusst. Doch kaum jemand weiß, dass dieses Label von zwei deutschen Emigranten gegründet wurde. Die Geschichte von Blue Note ist die Geschichte von Alfred Lion und Francis Wolff, zwei deutschen Juden aus Berlin, die 1939 nach New York emigrierten und aus ihrer Liebe zum Jazz eine Profession gemacht haben. In der Musik der unterdrückten Minderheit des schwarzen Amerika fanden sie eine zweite Heimat. Ohne Geld oder Verbindungen und ohne richtig Englisch zu können, begannen Alfred Lion und Francis Wolff die Musik praktisch unbekannter Künstler aufzunehmen. Heute liest sich die Liste dieser Künstler wie ein "Who is Who" des Jazz: Bud Powell, Thelonious Monk, Art Blakey, Horace Silver, Sonny Rollings, Hank Mobely, Ornette Coleman, Lou Donaldsen, Freddie Hubbard, Herbie Hancock, Joe Henderson, Tony William sie alle begannen ihre musikalische Laufbahn als Nobody im Tonstudio bei Alfred Lion. Der Film erzählt die Geschichte des legendären New Yorker Plattenlabels. Musiker, Freunde, Partner und Fans der Blue Note-Aufnahmen kommen zu Wort und lassen eine Ära amerikanischer Kulturgeschichte wiederaufleben.
Deutschland 1997, 95 min
Genre: Dokumentarfilm, Musikfilm
Regie: Julian Benedikt, Andreas Morell
Drehbuch: Julian Benedikt
Schnitt: Andrew Hulme
Verleih: Filmdisposition Wessel
FSK: oA
Kinostart: 07.11.2019
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