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Annäherung an Thomas Brasch

Der Schriftsteller und Dramatiker THOMAS BRASCH wollte die DDR verlassen, die ihm das Studieren und Publizieren untersagte. Als sein Ausreiseantrag überraschend genehmigt wird, zieht er Hals über Kopf nach West-Berlin. Dort trifft Georg Stefan Troller auf einen Menschen „im Schwebezustand“.

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Der Dokumentarfilmer, Schriftsteller und Essayist Georg Stefan Troller war ein großer geistiger Anreger in seiner Zeit und als Fernsehjournalist Vorbild für Generationen: Mit dem legendären WDR-Magazin PARISER JOURNAL brachte er ab 1961 das Savoir Vivre in die deutschen Wohnzimmer, mit den halbstündigen Porträtfilmen der Reihe PERSONENBESCHREIBUNG führte er seine Arbeit beim ZDF über drei Jahrzehnte hinweg fort und wurde auf diese Weise zum Chronisten einer Epoche. Dabei sind Trollers Fernsehfeuilletons nie nur einfache Porträts, sondern immer auch komplexe Begegnungen, in denen nicht allein die Antworten der Porträtierten zählen, sondern gleichermaßen auch die Fragen des Reporters Troller sowie dessen Reflexionen aus dem Off.

Bundesplatz Kino

Details

BRD 1977, 30 min
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Georg Stefan Troller
Drehbuch: Georg Stefan Troller
Kamera: Carl-Franz Hutterer, Wilfried Dehmel
Schnitt: Elfi Harder

Vorführungen

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