Als alleinerziehende Mutter und einfache Feldarbeiterin in einem abgelegenen Berggebiet in Mustang bleibt Khando wenig Zeit, sich um ihren siebenjährigen Sohn Dhondup zu kümmern. Dieser schwänzt die Schule, prügelt sich und hat auch sonst viel Unsinn im Kopf. Da Khando sich Sorgen um die Zukunft ihres Sohnes macht und sich für ihn ein besseres Leben erhofft, sucht sie für Dhondup einen Gönner, der ihm eine gute Ausbildung und Erziehung in der Stadt ermöglichen soll.

Khando kann sich kein Leben außerhalb des ihr bekannten Bergdorfes vorstellen, außerdem befürchtet sie, dass sie in der Stadt nicht zurecht käme. Für Dhondup ist eine Ausbildung in der Stadt eine grosse Chance für eine bessere Zukunft. So beschliesst die Mutter, ihren nichtsahnenden Sohn in fremde Obhut zu geben und begleitet ihn ein Stück weit auf der Reise in die Stadt. Hier beginnt der Road-Trip-Teil des Films, so auch die Trennung von Mutter und Sohn.
(Tibet Filmfestival)