Magazin für unabhängiges Kino
Filmwecker
Filmnotiz

Neue Notiz

Als die Gestapo an der Haustür klingelte

Franz Michalski wird 1934 in Görlitz geboren. Nach der Defintion der Nationalsozialisten ist sein Vater “Arier”, seine Mutter “Jüdin”, demnach ist er ein “Mischling I. Grades”. Dank der Hilfe von Menschen, die bereit sind, ihr eigenes ...

Mehr

Franz Michalski wird 1934 in Görlitz geboren. Nach der Defintion der Nationalsozialisten ist sein Vater “Arier”, seine Mutter “Jüdin”, demnach ist er ein “Mischling I. Grades”. Dank der Hilfe von Menschen, die bereit sind, ihr eigenes Leben zu riskieren, überlebt Franz Michalski gemeinsam mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder Peter die Verfolgung.

Die Verfolgungsgeschichte der Familie Michalski beginnt in Breslau, das Kriegsende erlebt sie versteckt in Herrnskretschen. Auf ihre Helfer trifft die Familie in Görlitz, Breslau (Polen), Berlin, Poppendorf (Österreich), Tetschen-Bodenbach und Herrnskretschen (Tschechien).
In Zeitzeugengesprächen erzählen Franz und seine Frau Petra Michalski jungen Menschen von der Flucht durch Europa. Mit der Kamera wurde das Ehepaar Michalski an die Orte begleitet, an denen sich die Geschichte damals zugetragen hat.
(Verleih)

Details

Originaltitel: Als die Gestapo an der Haustür klingelte – Die Familie Michalski und ihre stillen Helden
D 2018, 45 min
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Marie Rolshoven

Vorführungen

Keine Programmdaten vorhanden.

ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR.
Die Inhalte dieser Webseite dürfen nicht gehandelt oder weitergegeben werden. Jede Vervielfältigung, Veröffentlichung oder andere Nutzung dieser Inhalte ist verboten, soweit die INDIEKINO BERLIN UG (haftungsbeschränkt) nicht ausdrücklich schriftlich ihr Einverständnis erklärt hat.