Sie geht einer monotonen, einsamen Routine nach: die Bohnen pulen, das Essen kochen, das Bad putzen, auf ihn warten. Er ist nur noch ein Geist in Uniform, Panamas Militärdiktatur hat ihre Spuren in der Familie hinterlassen. Wunden und Schuld werden unter Schweigen verdeckt, Heilung ist nicht möglich. Zu tief haben sich die Erfahrungen eingeschrieben. Aber der Körper vergisst nicht – weder das Foltern noch das Tanzen. Eine persönliche Annäherung der Filmemacherin an ihre Großeltern.
(Berlinale)