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Hinter den sieben Gleisen

Drei Stadt­strei­cher, sehr ver­schie­de­ne Cha­rak­te­re, leben ver­ant­wor­tungs­los am Ran­de eines Ran­gier­bahn­hofs in Zürich in den Tag hin­ein. Eine Mut­ter mit ihrem Säugling, die in ihrem Ver­schlag Schutz sucht, ...

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Drei Stadt­strei­cher, sehr ver­schie­de­ne Cha­rak­te­re, leben ver­ant­wor­tungs­los am Ran­de eines Ran­gier­bahn­hofs in Zürich in den Tag hin­ein. Eine Mut­ter mit ihrem Säugling, die in ihrem Ver­schlag Schutz sucht, zwingt sie vorübergehend Ver­ant­wor­tung zu übernehmen. Der Film ent­wi­ckelt einen kri­ti­schen Quer­schnitt der städtischen Gesell­schaft der 1950er Jah­re und bedient sich dabei der Per­spek­ti­ve ver­ach­te­ter Außen­sei­ter. Humor­vol­ler Mora­lis­mus ver­bin­det sich mit märchenhafter Stim­mung, die von der Musik von Wal­ter Baum­gart­ner wesent­lich mitgeprägt ist. Eine Beson­der­heit stellt der gesun­ge­ne Vor­spann dar. Der Film gilt neben „Bäckerei Zürrer“ als zwei­tes Haupt­werk des Regis­seurs Kurt Früh.

http://filmschweiz.com/

Details

CH 1959, 102 min
Sprache: Schweizerdeutsch
Genre: Komödie
Regie: Kurt Früh
Drehbuch: Kurt Früh, Hans Hausmann
Darsteller: Max Haufler, Ruedi Walter, Zarli Carigiet

IMDB

Vorführungen

Keine Programmdaten vorhanden.

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