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Gottes zerstreute Funken – Jüdische Mystik bei Paul Celan

Der Dichter Paul Celan war fasziniert von der in der Kabbala und im Chassidismus beheimateten Idee, dass Gott sich zu Beginn der Schöpfung zurückgezogen habe, um dem Menschen eine freie Entwicklung zu ermöglichen.

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Der Dichter Paul Celan war fasziniert von der in der Kabbala und im Chassidismus beheimateten Idee, dass Gott sich zu Beginn der Schöpfung zurückgezogen habe, um dem Menschen eine freie Entwicklung zu ermöglichen. Die dennoch zur Unterstützung ausgesandten dünnen Lichtstrahlen waren immer noch zu mächtig und so zerbrachen die ersten »Gefäße« der Schöpfung in Millionen von Splittern und Funken. Seither ist Gottes Licht als Vielzahl von Funken verstreut über die Welt und harrt selbst in Steinen, Wasserlachen und Gewächsen auf seine Wiederherstellung

Details

Deutschland 2016, 67 min
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Rüdiger Sünner
Drehbuch: Rüdiger Sünner
Kamera: Rüdiger Sünner
Musik: Turmalin
Kinostart: 11.05.2017

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